Hey Leute,

wir müssen das Konzert in Aachen schweren Herzens verschieben. Wir haben bis jetzt zwei Karten verkauft, Lars vom Musikbunker und ich denken, dass es besser ist, das ganze im kommenden Jahr nachzuholen.

Falls ihr kommen wolltet, ich bin am Freitag auf jeden Fall in Köln - vielleicht schafft ihr es ja dorthin. Das ist gar nicht so weit.

Sorry und liebe Grüße Tomas

07.09. BERNAU (bei Berlin) Beer Now Open

06.10. WITTENBERG Irish Harp

07.10. GLAUCHAU Clubkino

13.10. KÖLN Em Drügge Pitter

14.10. ABGESAGT! AACHEN Musikbunker

21.10. MEIßEN Sachsenkeller

11.11. MAGDEBURG Feuerwache

15.11. HANNOVER Kulturpalast

16.11. HAMBURG Astrastube

23.11. DRESDEN Katys Garage

24.11. LEIPZIG Moritzbastei

25.11. NAUMBURG Tank

Hier mein neues Video!

Das Konzert in Bad Frankenhausen am 13.05. muss leider verschoben werden. Tut mir leid! Einen neuen Termin geb ich hierbekannt, sobald ich ihn habe.

Stattdessen trete ich an dem Abend in Dresden in Katys Garage auf.

Am Freitag vorher bin ich in Dessau (Infos hierzu folgen).

31.03. COTTBUS Muggefug

01.04. MAGDEBURG Flowerpower

12.05. DESSAU Infos folgen

13.05. DRESDEN Katys Garage (Das Konzert in Bad Frankenhausen muss leider verschoben werden, neuer Termin folgt.)

21.10. MEIßEN

Der dritte Titel ist „My name is Tomas“. Viele haben mir gesagt, dass es ihr Favorit auf diesem Album ist. Ich weiß gar nicht, was eher da war, der Song oder der Titel, denn „My name is Tomas“ war bis kurz vor Abgabe der Albumtitel. Dann fragte Marcus Zander von der Plattenfirma, ob der Titel in Stein gemeißelt wäre, weil sie den viel zu normal fänden.

Eigentlich war der für mich sehr tief in Stein gemeißelt, aber als er mich das fragte, sprach er Tomas nicht englisch aus, sondern „My name ist“ und dann das deutsche Tomas. Das klang für mich absolut falsch und ich schickte Freunden den Albumtitel und fragte sie, wie sie den aussprechen. Die Mehrzahl sprach den Namen deutsch aus. Das ging nicht. Am nächsten Tag saß ich beim Arzt und las eine Sex Pistols Biografie, in der stand die Überschrift „Who killed Russ Meyer“. Russ Meyer statt Bambi fand ich irgendwie gut und änderte direkt das Plattencover. Sieht jetzt etwas trashiger aus als vorher, hier mal das ursprüngliche Albumcover:

Zum Song kann ich gar nicht sooo viel sagen, der war sehr schnell fertig. Ich hatte auf jeden Fall ein Foto von einer Band namens Working Men’s Club gesehen, auf dem die Band mit Pommes vor einer Pommesbude stand. Ich dachte geil, so sollte mein nächstes Cover aussehen. Sams von Fantotal kam irgendwann mal zu mir und hatte einen neuen Gruß, mit dem er zu der Zeit alle begrüßte. Man haut, wie man das kennt, die Fäuste gegeneinander, wenn die Fäuste aufeinandertreffen sagt man Kartoffel. Dann ziehen beide die Hände zurück und spreizen dabei die Finger und sagen Pommes. Fanden wir lustig und ich hatte mir das als Songidee aufgeschrieben.

Irgendwie bin ich aber darauf gekommen, dass sich Pommes auf Tomas reimt. Somit ist jetzt auch klar, dass der Albumtitel mit der Songidee kam, denn darauf schrieb ich den Song. Ein wirklich vorspielbares Demo, das von der endgültigen Version abweicht, finde ich nicht. Den Text hab ich am 14. April 2020 fertig geschrieben und dann direkt auch die Musik, so wie sie auf dem Album ist aufgenommen. Ich hab ihn ein paarmal live gespielt und er ist ziemlich schnell mit ziemlich viel Text. Vielleicht sollte ich mich da mal von Eminem coachen lassen. Oder Eko Fresh, der sieht lustiger aus.

Ob ich den Titel später noch als Albumtitel nehmen kann, ist hier die Frage, schließlich ist der Song jetzt auf diesem Album, aber wer weiß. Hört ihn ruhig mal in Dauerschleife an und sagt mir, wie ihr ihn findet.

Grüße,
Tomas

Ursprünglich hieß der Song „Groovt wie die Sau“ aber irgendwie klang das für mich wie ein richtiger Titel und ich dachte, wenn er eins nicht braucht, dann einen Titel. Eigentlich wollte ich ihn dann “Titel 02” nennen, hab mich aber letztendlich für „Dieser Song hier“ entschieden.

Anfang Januar 2021 saß ich mit einem TR-808 Nachbau, den Christian Hartig zusammengelötet hatte, im Studio, hab mit einem SH-101 Synthesizer einen einfachsten Oktavbass damit getriggert und dachte mir „Scheiße, das Teil groovt wie die Sau.“ Zack war der Song fertig. Schnell auf der 808 einfach im 4/4 Takt eine Bass- und Snaredrum plus HiHats gespielt, aufgenommen und geloopt. Das war alles. Alles aufgeschrieben, was einen Song laut Experten zum Hit macht und so stand auch der Text noch in der selben Stunde. Hier findet ihr diese allererste Demoversion des Songs: Dieser Song hier (Demo)

Dieses Demo hab ich ein paar Leuten vorgespielt und zu meiner Überraschung waren sie alle begeistert. Mein Kumpel Hannes schlug vor, den Remix jemanden einspielen zu lassen, der wirklich bekannt ist. Geniale Idee, Hannes! Ich fragte also T.Raumschmiere ob er mir einen 8-sekündigen Remix dafür machen kann und kurz darauf bekam ich zwei Remixe zur Auswahl. Geil! Ich hab später statt der 808 tanzbarere Drums und einen zerrenderen Bass genommen, damit das Teil richtig drückt und fertig war die endgültige Version.

Jetzt brauchte ich ein Video. Bei einem Konzert von Jan Kage alias Yaneq im Monarch, zu dem mich ebenfalls T.Raumschmiere mitgenommen hat stand ich vor der Bühne und wartete, dass es losgeht. Der Drummer saß schon hinter seinem Schlagzeug und wartete ebenfalls. Gelangweilt tat er so, als würde er mit seinen Drumsticks Zigaretten aus einem Aschenbecher essen. Das war’s!

Ich erzählte das Sarema, die alle meine Fotos und die Kamera bei den meisten meiner Videos machte und los ging es. In den Fernsehstudios namens Dein Studio Berlin in Neukölln drehten wir das Video mit Hilfe von Studioboss Jörg Strombach. Berit von der Plattenfirma hatte die geniale Idee Markus Kavka zu fragen, ob er in der “Dieser Song hier braucht kein Radio und auch kein TV”-Szene mitspielt und zu unserer großen Freude sagte er tatsächlich zu. Sein Auftritt im Video wurde das visuelle Pendant zum echten Remix im Song.

Auch wenn dieser Song ja eigentlich kein Video braucht, wurden Video und Song so zu einem wirklich coolen Gesamtpaket.

Grüße und bis morgen,

Tomas

Ich schreibe euch in den nächsten 12 Tagen kurz zu den 12 Songs, die ihr auf meinem Album “Who killed Tomas Tulpe?”, das vor zweieinhalb Monaten erschien, findet. Los geht es mit dem ersten Titel “Zurück an der Spitze der Charts”. Das fällt mir jetzt erstmals auf, dass er sich hier passenderweise direkt auf der #1 befindet!

Mitte April 2019 fuhr ich mit der Tram die Danziger Straße hoch und da lag eine Zeitschrift mit einem Sänger den wir alle kennen und dem Satz “Zurück an der Spitze der Charts” auf der Titelseite. Ich kannte einen der Produzenten dieses Künstlers und schickte ihm ein Foto um ihm zu gratulieren. Er aber sagte mir, dass das Album eher gefloppt ist. Das reichte mir jetzt um die Zeile in mein Notizheft zu schreiben.

Das erste Demo das ich hier auf meinem Rechner finde ist vom November 2019 und nur ein Instrumental das nichts mit dem heutigen Song zu tun hat. Ein erstes richtiges Demo ist dann ein Jahr nach der Songidee im April 2020 entstanden. Ich lade es hier mal für ein paar Tage hoch: Zurück an der Spitze der Charts (Home Demo)

Das Riff, das ich anfangs mit einem verzerrten Casio Kinderkeyboard drüberspielte, machte es zu dem Song den ihr heute kennt. Da kam dann mein Freund Rajko Gohlke von Mikrowelle und Bassist bei Deutschlands meister Band Knorkator ins Spiel, der es auf seiner Gitarre und seinem fett groovenden Bass einspielte.

So wurde der Song zu dem was er ist: Eins der eher seltenen Liebeslieder von mir und der perfekte Opener zu meinem fünften Album. Ihr findet ihn ganz einfach online oder auf CD. Schreibt mir gern eure Meinungen dazu!

Grüße, Tomas

Samstag bin ich nochmal live in Berlin zu sehen. Im Café Köpenick, als Gast bei meinen Freunden vom Ohne Geld Syndikat.

T.Raumschmiere wird für ein knackiges 30 min Set mit mir auf der Bühne stehen. Danach gibt es drei junge Durchstarteracts!

Einlass 18:30 Uhr Beginn 19 Uhr. Eintritt 5 Euro. Wird geil!

Diese Woche:

Freitag live in Osnabrück

Samstag in Kön

In Köln mit fettem T.Raumschmiere DJ Set im Anschluss! Party!

Heute BERLIN!

Are you ready?

Einlass 20 Beginn 21 Uhr.

Es gibt auf jeden Fall Tickets an der Abendkasse!

Bis gleich! 🤩